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Wir leben in einer Zeit, in der sich politische Parteien oft wie rivalisierende Banden verhalten. Nicht nur in den USA. Das lässt sich überall auf der Welt beobachten. Sie konzentrieren sich lieber darauf, ihre Gegner zu beleidigen und ihre Anhänger aufzuhetzen, als gemeinsam daran zu arbeiten, das Leben der Frauen und Männer zu verbessern, die sie ins Amt gewählt haben. In einigen Parlamenten fliegen sogar die Fäuste. Die bevorstehenden Wahlen in den USA und in vielen anderen Ländern der Welt im Jahr 2024 verunsichern viele Menschen, die nach der schweren Koronavirus-Krise, dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und dem Nahost-Konflikt bereits täglich mit schlechten Nachrichten in den Medien überschwemmt werden. Ganz zu schweigen von der Inflation, den hohen Zinssätzen und den horrenden Immobilienpreisen. Diese Menschen wünschen sich oft nichts mehr als Zusammenhalt, Einigkeit und das gemeinsame Streben nach Frieden, Nachhaltigkeit und sozialer Sicherheit. Den Beginn des US-Wahlkampfs in diesem Klima zu erleben, war unerträglich. Auf der einen Seite ein Kandidat, der seine Wähler/innen bewusst belügt und in die Irre führt, um von ihnen zu profitieren. Auf der anderen Seite ein Mann, der den Anforderungen des härtesten Jobs der Welt körperlich kaum gewachsen zu sein scheint. Man fragt sich, ob dies das Beste ist, was das Land der unbegrenzten Möglichkeiten seinen Menschen zu bieten hat. Aber als Biden zur Vernunft kam und Kamala Harris den Vortritt ließ, war das wie der lang ersehnte Silberstreif am Horizont. Endlich kam wieder Schwung in die Sache und eine Bewegung war geboren, die wieder voller Euphorie, Zuversicht und Hoffnung für die Zukunft war. Die Tatsache, dass es sich um eine Frau handelte, möglicherweise die erste weibliche Präsidentin der Vereinigten Staaten, verlieh dieser Bewegung zusätzlichen Auftrieb. Und so schrieb ein kleiner Künstler aus einem noch kleineren Land, der von den Ereignissen mitgerissen wurde und von dem Wunsch getrieben war, den täglichen dramatischen Nachrichten aus aller Welt ein wenig zu entkommen, den Song GREAT AGAIN. Der Slogan, der zum Teil von der Trump-Bewegung übernommen wurde, hat die gleichen schelmischen Ursprünge, die andere dazu veranlassten, "Wired as hell" auf den Trump Tower zu projizieren. "Ich wollte damit niemanden provozieren", sagt LOADWICK, "für mich ist GREAT AGAIN ein Slogan, der ein gemeinsames Ziel ausdrückt, das kein Einzelner für sich beanspruchen kann, sondern das für alle da ist." Der Song GREAT AGAIN ist kein unreflektiertes Loblied auf Kamal Harris, sondern soll die Hoffnung derjenigen ausdrücken, die der Wahl 2024 mit großen Augen entgegensehen - und das nicht nur in den USA. LOADWICK möchte mit diesem Lied möglichst viele Menschen erreichen, für Solidarität, Gemeinschaft und Zusammenhalt plädieren und seinen Respekt vor all den starken Frauen und Männern ausdrücken, die sich für ihre Mitmenschen und eine bessere Zukunft einsetzen.